einladung innenreich
kreative einkehr am 1. Advents-wochenende
Nimm dir die Zeit. Ja, genau jetzt. Und nasche ein Schlückchen Farbigkeit, oder Farbewigkeit...
Na... wie wär's? Hast du Sehsucht nach innen, ein Bedürfnis nach Ausdruck und Lust zu malen? Dann mach dir ein Zeitgeschenk. Nimm dir 3 Tage Zeit für dich, um mal wieder bei dir selbst anzukommen, dich nach Innen zu besinnen, deine kreativen Wurzeln zu kräftigen, deine Ausdrucks-Tiefen auszuloten und mit jedem Pinselstrich, mit jeder Bewegung, mit jedem Ton, deine Bilder wachsen und gedeihen zu lassen. Wohin auch immer sie wachsen wollen... Ich begleite dich dabei.
Das ist ein cooles Vor-Weihnachtsgeschenk an dich selbst - und zugegeben: manchmal braucht es dazu auch ein bisschen mehr Mut. Denn für authentischen Ausdruck müssen wir aus den gewohnten Bahnen heraustreten und uns dieser inneren Spur anvertrauen, die wir gleichzeitig meist anzweifeln. Was für ein Seiltanz! Das bringt mich grad zur nächsten Frage:
Wo wurzelt unser kreativer Mut ?
Wie entfaltet sich wahre Farbfreude? Wann traut sich unsere Lebendigkeit ungebremst sichtbar zu werden? Was ist, wenn aus dem Mut, Wut wird, oder Traurigkeit oder Leere oder...
Und was brauchen wir, um uns dem, was in uns und nach uns ruft, zu widmen? So daß wir es selbst - vielleicht sogar auf ganz neue Weise - betrachten und entdecken können?
Ich gebe jetzt mal keine Antwort.
Sondern empfehle tief durchzuatmen, nach Innen zu lauschen und am Besten, einfach am 29. November vorbeizukommen und es selber auszuprobieren! Ich werde für euch da sein und euch bezeugen und begleiten.
Nur so viel noch vorab zugeflüstert: im Grunde ist es viel einfacher, sich zu trauen, als ständig zu dagegen anzukämpfen, wenn es ruft, oder gar rumort.
An der Malwand zu stehen, mit dem Pinsel in der Hand, der Farbe am Finger, ist jedenfalls schon mal ein ziemlich guter Ort um zu beginnen...
Obwohl ich noch einiges über den mangelnden Mut erzählen könnte...
überspringe ich dies*** hier (wer dennoch über unsere merkwürdigen Angewohnheiten lesen will, kann dies gerne weiter unten, bei den 3 Sternchen*** tun) und komme direkt zum anderen Wichtigsten:
Malen darf Freude machen! Leichtigkeit ist ein wunderbarer Mal-Puls!
Mal-Prozesse sind wie sie sind... wie im echten Leben: mal ernst mal vergnügt, mal mutig, mal ängstlich, mal voller Wut, mal traurig. Das kann alles passieren und darf auch so sein, denn ihr seid dabei immer gut und sicher von mir begleitet - doch das Wichtigeste ist: es darf "einfach" freudig malend genossen werden! Leichtigkeit ist ein wunderbarer Mal-Puls!
Seid also herzlich eingeladen zur freudigen Begegnung mit euerem Innenreich am Advents-Malwochenende, 29.November - 1.Dezember mit cœurformance und malen aus der stille bei Corin'Colü in Berlin.
intuitive Entdeckungsreise mit Pinsel, Farbvielfalt und Achtsamkeit als Forscher-Werkzeuge
3 Tage cœurformance & malen aus der stille mit corin' colü
freier Ausdruck lebendiger Kreativität mit Stimme, Bewegung, Farbe & Pinsel
Termin: 29. November. - 01.Dezember 2024
keine Vorkenntnisse erforderlich
Kurs-Leitung: Corin'Colü (Corinna Wittke)
Veranstaltungsort:
Schule der Elefantasie/Atelier Wittke
Raum für Herzensbildung & Kreativitätsentwicklung
Nehringstrasse 29
14059 Berlin
Teilnehmergebühr inkl. Material: 240€
maximale Teilnehmerzahl: 11 Personen, bitte rechtzeitig anmelden
Workshopzeiten
Freitag | 18:30 – 21.30 Uhr |
Samstag | 10:00 - 18:30 Uhr |
Sonntag | 10:00 - 16:30 Uhr |
Der Freitag beginnt direkt mit der coeurformance, das heißt, entweder habt ihr bereits zu Abend gegessen, oder bringt euch etwas kleines vegetarisches mit für mal zwischendurch.
Samstag gibt es eine ausgiebige gemeinsame Mittagspause, die ihr nutzen könnte, um in einem der sympathischen Cafés und Restaurants in der direkten Nachbarschaft lecker zu schmausen, oder im nahegelegenen Schlosspark zu spazieren. Ihr könnte euch auch gerne etwas Kleines zu Essen mitbringen, und im Atelier pausieren und gemeinsam dort euer Essen geniessen. Oder einfach die Zeit nutzen um intensiv weiter zu malen...
Sonntag gibt es eine kleinere Mittagspause, in der jeder zum passenden Zeitpunkt für sich sorgt, so dass wir individuell ohne Unterbrechung den kreativen Fluss bis zum Ende nutzen können. Meist ergibt es sich, gemeinsam die Reste aufzufuttern...
Die "Malzeit" an den grossen Malwänden endet am Sonntag um 15:30 Uhr, so dass genügend Zeit bleibt zum Trocknen der Bilder, zum Aufräumen und einer entspannten Abschlussrunde.
Hier gehts lang für die 3 Sternchen***- LeserInnen:
*** z.b: ohne Mut geht es nicht.
Ohne Mut, drehen wir uns im Kreise unser alten Gewohnheiten, Muster und Ängste. Ohne Mut bahnen wir das eingespurte Leben immer tiefer. Ohne Mut bleiben wir im Modus des Kämpfens und der ermüdend wiederholten Absicht zur Veränderung stecken. Wir nehmen uns etwas vor und wir fliehen vor dem Moment, es zu realisieren. Vielleicht haben wir uns auch daran so sehr gewöhnt, daß uns dies normal erscheint.
*** haben Mut und Mitgefühl etwas miteinander zu tun
Was wenn wir beherzt unsere Schatten umarmen könnten?
***Mut kann man hören und sehen...
ein Liedchen singen, wenn wir ins Dunkle des Kellers gehen, einen beherzten Schritt im Leben zeigen, der unseren Mut fordert. Manchmal müssen wir in die Farbe tauchen, die das Leben gerade vor uns hinstellt und dann können wir uns entschieden eine zweite Farbe dazugeben, unseren Farbton und damit wieder aktiv unser Jetzt zu gestalten! Folgen wir unserer inneren Mut-Spur, tragen wir sie mit Pinsel, Händen, Tönen, singenden Worten und Farben in die Welt, gestalten wir von innen, vom Herzpuls aus mittenhinein in dieses Jetzt, das uns ruft.
Mitbringsel:
warme Socken, bequeme Kleidung für Körperbewegung und Tanz, eventuell etwas zum umziehen, falls euch warm geworden ist und wieder trockene Kleider braucht, Malklamotten oder Schurz/ Malkittel, falls gewünscht, die eigene Jause, und eine große Prise Neugier auf euch selbst!
Für den Freitagabend, eine leckere vegetarische Kleinigkeit für das gemeinsame Abendschmaus-buffet.
das kommende Malwochenende dient uns auf vielerlei Weise:
- wir haben 3 Tage Zeit für die goldschürfende Zwiesprache mit uns.
- der gemeinsame, geschützte und urteilsfreie Raum der Wertschätzung trägt uns.
- das im Malprozess begleitete Bezeugtsein unterstützt unseren Mut, sowie die in der gemeinsamen Konzentration aufblühende Befähigung zur Selbstbezeugung und damit zur Selbstermächtigung.
- und dann ist da noch die unerschütterliche Kraft und Tragfähigkeit der Farbe, des Ausdrucks, das Geheimnis kreativer Schöpfung, dem wir uns einfach anvertrauen können.
- Vielleicht sogar das Wichtigste: Malen darf auch einfach nur Freude machen! Leichtigkeit ist ein sehr vitaler Mal-Puls!
Der Schlüssel zur intuitiven Schöpfung ist die Freude - ein gutes Werkzeug dabei ist der Pinsel in Kombination mit einer „appetitanregenden“ Farbpalette.
Malen ist das nor-Mal-ste der Welt! Diese schöpferische Freiheit haben die meisten von uns irgendwann im Dschungel aus Konditionierungen und Beurteilungen verloren....und doch schlummert in uns allen diese Sehnsucht nach Lebendigkeit, nach Freiheit und dem einfach gelebten Ausdruck unseres Wesens.
"Malen aus der Stille" ist ein Weg, dieses kreative Freudenfeuer in dir wieder zu entdecken und neu zu entfachen.
Jeder Mensch ist kreativ.
Vielleicht trauen wir uns nicht oder glauben, wir seien unbegabt. Authentizität, Vitalität und Vielfalt ohne jedes zaudernde Fragezeichen! Bloß wie? Manchmal drehen wir uns hektisch um uns selbst, von Sehnsucht zu Sehnsucht, wirbeln wir im Außen viel Staub von allerlei wichtigem Tun auf, anstatt uns endlich wieder in uns selbst hinein zu wagen. Dort wo die ehrliche, schöpferische Tiefe auf uns wartet, die nicht versucht, allen Anforderungen gerecht zu werden, sondern radikale "Echtzeit" genießt. Genau um diesen Seins-Zustand, der im Grunde eher ein sich immer wandelndes Fließen bedeutet, geht es auch im kreativen Schöpfungsprozess.
Doch bevor die Fragen und Zweifel versiegen, ist es oft nötig, sich zuerst die "richtigen" Fragen zu stellen und sich selber auf die Spur zu kommen... was verbirgt sich hinter den Sätzen: " ich kann (das) nicht malen (singen, tanzen)... mir fällt nix ein... ich habe nicht genug Zeit zu malen... ich möchte so gerne, tu's dann aber doch nicht... ich weiss nicht weiter... jetzt gefällt es mir nicht mehr..., das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt? Das Geheimnis liegt darin, genau diesen Weg der Vor-stellungen und Vor-urteile aufzugeben, und in diesem kleinen Moment etwas Unbekanntes, Uneingeordnetes zu wagen.
Was will da in Wirklichkeit jetzt und sofort in die Welt heinaus und sich "einfach so" entfalten? Antworten gibt uns das spontane Eintauchen in genau diese eine Farbe, die uns gerade ins Auge fällt, Antwort gibt uns der Kontakt mit unserem besten Wegweiser, dem Körper. Antworten zeigen sich auf dem Papier und in unserer Körperaufmerksamkeit, in unserer spontanen Bewegung, unserem Tanz, in unserer Stimme und zwar so unfassbar klar, dass wir sie uns nicht hätten besser im Voraus ausdenken können...
Wir können dem Prozess immer vertrauen
Und was, wenn dieses so gut verschlossene "Etwas" unser Leben durcheinanderbrächte, wenn es so viel wäre, dass es uns überrollt? Solange wir uns ehrlich zu hören, uns weder selber forcieren noch pushen lassen, können wir dem Prozess eines Workshop-Wochenendes immer vertrauen. Es zeigt sich nichts, was wir nicht auch in der Lage wären umzusetzen, zu verarbeiten, zu verdauen und in unser Leben zu integrieren. Auf eine zauberische Art wissen wir immer recht genau, wieviel Zeit so ein Wochenende in sich bereit hält um für einen runden Abschluss in unserer Entdeckungsarbeit zu sorgen. Für unterstützende, "gute Wachstumsbedingungen" ist im Atelier Elefantasie gesorgt, so daß dem üppigen Wachsen und Gedeihen der eigenen intuitiven Spontaneität und Kreativität nichts mehr im Wege steht außer diesen scheinbaren Blokaden. Diese lassen sich aber meist enttarnen als im Grunde "beste Freunde", die wir vertrauensvoll nutzen können, um das "dahinter" verborgene Geschenk zu erkennen. Es darf grenzenlos, schamlos, erwartungslos, abenteuerlich, liebevoll, freudvoll, neugierig und mutig entdeckt werden, was der Pinsel aus unserem Inneren aufs Papier befördert...
Es sind keinerlei Vorkenntnisse, keinerlei künstlerische Fähigkeiten erforderlich
einzig der Wunsch nach mehr Kreativität im Leben, eine Portion Neugier und eine mittlere Prise Mut, um sich auf unbekanntes Terrain einzulassen. Der geschützte Raum, im respektvollen und unterstützenden Feld Gleichgesinnter und die einfühlsame Malbegeleitung erlaubt es, mögliche Widerstände zu durchfühlen, zu durchmalen und so freudig die eigene kreative Quelle wieder zu entdecken.
Ein Workshop für alle diejenigen, die
- gerne malen möchten, aber immer schon dachten, dass sie es eh nicht können...
- malen "können", es aber trotzdem nicht tun, weil sie denken, sie hätten wichtigeres zu erledigen...
- Lust haben, auf vielfältigste Weise ihre intuitiven Kraftquelle wieder zu entdecken
- neugierig sind auf ein großes Abenteuer: der Begegnung mit dem individuellen, ureigenen Schöpfungsfeld
- in pädagogischen, heilenden Berufen mit anderen Menschen arbeiten
- selber künstlerisch tätig sind
- neues in ihrem Leben entdecken und wagen möchten!
- den Zusammenhängen von Körperwahrnehmung und authentischem Ausdruck auf die Spur kommen möchten
- auf direkt schöpferischer Weise wieder mit ihren Gefühlen, ihrem Körper, ihrem Selbst in Kontakt kommen möchten
- ihren individuellen Ausdruck, ihre echte künstlerische Sprache entdecken und frei lassen möchten
Der Veranstaltungsort:
Atelier Wittke & Schule der Elefantasie
Raum für Herzensbildung & Kreativitätsentwicklung
Nehringstr. 29
14059 Berlin
Die Schule der Elefantasie sind gut erreichbar im lauschigen Kiez nahe vom Klausener Platz und dem Schloß Charlotenburg: im Dreieck zwischen U7 Richard-Wagner-Platz, U2 Sophie-Charlotte-Platz und S Berlin Westend. Direkt ums Eck hält außerdem der Bus 309 an der Haltestelle Seelingstrasse, sowie die Busse M45 und 309 am Klausnerplatz. Detaillierte Information unter »Anfahrt
Parkplätze lassen sich hier nicht üppig finden, doch irgendwo gibt es immer eine kleine Lücke...
Das Atelier selbst ist ein heller, großzügiger und klarer Ort an dem es sich - von spüren über bewegen, von tanzen über tönen, lauschen und tröten ganz wunderbar arbeiten, malen und sein lässt. Der nahegelegene Schloßpark lädt in den Pausen zum Spazierengehen und Seelebaumeln ein.
Teilnahmegebühr, Anmeldungs- und Zahlungsbedingungen:
Teilnahmegebühr inklusive Material: 240€
Die Teilnehmeranzahl ist auf max auf 11 Personen begrenzt, bitte rechtzeitig anmelden
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Erst mit Eingang der Zahlung ist der Platz verbindlich reserviert.
Bei Abmeldung bis zwei Wochen vor Workshopbeginn werden 40% der Teilnahmegebühr einbehalten,
bei kurzfristigen Absagen, 90%.
Nach Absprache kann aber gerne ein/e Ersatzteilnehmer/in gestellt werden.
Die Seminare setzen eine normale physische und psychische Belastbarkeit voraus. Eine Haftung der Veranstalterin besteht nur für die vereinbarungsgemäße Erbringung der Leistung der Seminareinheiten. Sie haften nicht für etwaige gesundheitliche Schäden. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigene Verantwortung und eigene Gefahr. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet dafür Sorge zu tragen, dass er körperlich und geistig in der Lage ist, an der Veranstaltung teilzunehmen. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin übernimmt durch seine/ ihre freiwillige Teilnahme die volle Verantwortung für alles, was er/sie in den Veranstaltungen tut, bekommt, erfährt und kommt für verursachte Schäden selbst auf. Kursleitung und Veranstalter sind von allen Haftungsansprüchen freigestellt. siehe auch AGB